Willkommen

Im Sporthafen der Stadt Leer liegt eine Fülle schöner Boote, die Spaziergänger gern betrachten. Sie liegen dort im Sommer und im Winter. Eigentlich eine bequeme Angelegenheit: keine Masten ziehen oder legen, keine Boote aufslippen oder kranen, keine Ordnung schaffen auf dem Gelände des Hafens.

Das sieht anders aus in unseren Yachthäfen. Arbeitsdienst wird angesagt für alle Vereinsmitglieder, und dann geht es los; jeder hat seine Aufgaben neben der Arbeit an seinem Boot. Der Yachthafen muss winterfest gemacht werden. Unsere Häfen an der Ems und Leda sowie vor allem die Insel- und Küstenhäfen im Revier 3 sind zumeist tidebeeinflusst, und es ist selbstverständlich, dass Schwimmstege und andere lose Teile auf dem Hafengelände an anderer Stelle gelagert oder sturmflutsicher untergebracht werden.

Ihr, liebe Wassersportler, habt alle Erfahrung mit den nötigen Aufgaben. Sie sind häufig sehr anstrengend. Es kommt vor, dass die „Alten“, die immer mit großem Engagement die Dinge erledigt haben, die gemacht werden mussten, die Arbeit nicht mehr leisten können. In einigen Vereinen – ich weiß in welchen – klappt der Arbeitsdienst hervorragend, weil junge Mitglieder sich engagieren. Manche Vereinsangehörige profitieren von dem Einsatz der älteren Vereinsmitglieder, denen aber die Arbeit zu schwer fällt. Die Lösung, nicht gearbeitete Arbeitsstunden mit Geld auszugleichen, muss nicht immer die beste sein. Aber ich möchte appellieren an alle Vereinsmitglieder, seien es Segler oder Motorbootfahrer:

Wir sitzen alle in einem Boot und müssen uns engagieren für den Verein, durch den wir so viele Vorteile haben. In wenigen Wochen beginnt die Saison 2025. Je mehr Hände anpacken, desto schneller ist die Arbeit getan. Griept drin!

Mit besten Wünschen für die Saison 2025

Lolo

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